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Gewässer
Ententeich:
Um 1883 entstanden durch Sandentnahme zur Trockenlegung von Moorwiesen
Teichfläche betrug ca. 1 ha
Teich wurde als Badestelle und zur Entenaufzucht von den Vorfahren der Familie Freyer aus Seyda genutzt, deshalb ursprünglicher Name: "Freyers Ententeich"
Im Laufe der Zeit verlandet und zu Ödland geworden.
Um 1970 begann die Renaturierung durch die Angler von Seyda, dabei betrug die entstandene Wasserfläche ca. 400 qm.
In den Jahren 1972 bis 1975 wurde die Wasserfläche im Rahmen von Meliorationsmaßnahmen auf ca. 1,5 ha vergrößert.
Tiefe beträgt ca. 1,5 m bis 3,0 m
Fischbesatz: zunächst Buntfische, heute: Karpfen, Graskarpfen, Schlei, Aal, Hecht.
Lage: Nord- und Ostseite von Wald umgeben, Süd- und Westseite Wiesen
Kolonieteich:
Um 1883 entstanden durch die Entnahme von Kies zur Trockenlegung von Moorböden
Damals 27 ha groß, danach Verlandung und viele Jahrzehnte Ödland
Um die Wendezeit wieder Entnahme von Kies für die Melioration.
Die Gewässergröße beläuft sich jetzt auf 0,75 ha.
Besonderheit ist hier eine kleine Insel, die aber nicht betreten werden sollte.
Lage: idyllisch umrandet von Wald und Wiesen.
Tiefe ca. 2 m
Fischbesatz: Karpfen, Schlei, Hecht, Aal.
Kiessee (Kiesgrube):
Mitte der 50-er Jahre als Kiesquelle für den Straßenbau Seyda-Seehausen genutzt.
Die entstandene Wasserfläche wurde gern als Badestelle genutzt.
Erster Fischbesatz durch damalige "Grabenräumer".
Seit 1968 durch die Angler von Seyda genutzt.
1985/86 erfolgte eine Renaturierung und Vergrößerung auf eine Wasserfläche von 0,9 ha.
Renaturierung zurzeit wiederum notwendig, um der Verlandung entgegenzuwirken.
Entstanden um 1985 für die Entwässerung der Felder und Wiesen im Rahmen von Meliorationsmaßnahmen.
Vernetzt mit dem Grabensystem und dadurch mit dem Pumpwerk Gentha.
Größe: ca. 0,37 ha, Tiefe: ca. 1,5 m.
Fischbesatz: Karpfen, Graskarpfen, Aal, Schlei.
Wasser meist sehr trüb.
Stau Gadegast − Breiter Graben:
Als Entwässerungssystem der Wiesen und Felder südlich des Ortes Gadegast um 1985 entstanden.
Größe ca. 1,1 ha, Tiefe ca. 1 m.
Fischbestatz: Hecht, Schlei, Aal.
Lage: im Süden am Wald angrenzend, ansonsten von Wiesen und Feldern umgeben.
Dorfteich Gadegast:
Dies ist ein sogenannter Himmelsteich, welcher also nicht durch Grundwasser, sondern nur durch Oberflächenwasser gespeist wird (hauptsächlich Niederschläge).
Es ist ein sehr schlammiges Gewässer, welchem in absehbarer Zeit die Verlandung droht.
Größe: 0,25 ha, Tiefe: 0,5 bis 1 m
Fischbestatz: Karausche, Schlei, Karpfen, Aal.
Lage: mitten in der Ortschaft Gadegast
Morgengraben / Wiesenbach:
Ein stark verbautes Grabensystem von den Markolonischen Wiesen bis zur Schwarzen Elster, es sind 18 Staustufen (Querverbauungen) vorhanden, so dass ein Fischaufstieg aus der Schwarzen Elster nicht möglich ist.
Länge der Pachtstrecke ca. 7 km
Fischbesatz: Aal, ( Farmaal 1 aus EU- Förderprogramm über mehrere Jahre)
Neumanns Teich:
Seit 2013 für die Angelei freigegeben, aber noch nicht großartig mit Fischbesatz bestückt.
Wird gespeist durch den Seydaer Fließ
Nur von der Grabenseite begehbar, andere Seite sind Gartengrundstücke.
Befindet sich zurzeit noch im Flurneuordnungsverfahren.
Schwarze Elster:
Fließgewässer erster Ordnung
Pachtstrecke liegt zwischen Jessen und Rehain mit einer Länge von 1,2 km
Fischbesatz: Aal, (Farmaal 1 aus EU- Förderprogramm über mehrere Jahre), Hecht, Quappe